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Häufig gestellte Fragen

Deine wichtigsten Fragen zum Thema Solarspeicher!

Die Stromgewinnung mit einer Solaranlage ist abhängig vom Tageslicht. Tagsüber erreicht die Anlagen deshalb Ertragsspitzen, die mit zunehmender Dunkelheit abnehmen. In der Regel entspricht das allerdings nicht Deinem Verbrauchsverhalten, für das Du eben besonders in den Abendstunden und am Morgen Strom benötigen.

Wenn Deine Solaranlage um einen Stromspeicher erweitert wird, kannst Du überschüssige Energie einfach speichern. Der kostengünstig selbst produzierte Strom steht Dir dann rund um die Uhr zur Verfügung – wann immer Du dafür Verwendung hast.

Im Schnitt lassen sich mit einer Solaranlage bei einem Einfamilienhaus etwa 30 Prozent des Strombedarfs decken. Mit einem Stromspeicher kann diese Autarkie auf 50 bis 80 Prozent erhöht werden. 

Ja in der Regel lohnt sich der Kauf eines Solarspeichers immer, da die Einspeisevergütung stetig sinkt und bereits jetzt auf einem sehr niedrigen Niveau ist. Zudem entfällt sie für Solaranlagen, die älter als 20 Jahre sind komplett.

Ein Solarspeicher hingegen steigert die Nutzung des eigens produzierten Solarstroms massiv.

Für ein Einfamilienhaus kann man mit einem vierstelligen Betrag rechnen. Der genaue Preis hängt vor allem von der Speicherkapazität, der Entladetiefe und der maximalen Anzahl der Ladezyklen ab.

Die zwei wichtigsten Batterie-Typen, die zum Speichern vom Strom der Solaranlagen verwendet werden, sind Lithium-Ionen-Akkus sowie Blei-Säure-Akkus, wobei sich im Laufe der letzten Jahre der Lithium-Ionen-Akku auf dem Markt durchgesetzt hat. Das liegt hauptsächlich daran, dass wegen sinkender Preise bei Herstellern von Lithium-Ionen-Batterien ein wesentliches Kaufargument für die bis dato deutlich günstigeren Stromspeicher mit Blei-Akku zunehmend an Bedeutung verliert.

Ein wichtiger Vorteil der Lithium-Ionen-Modelle ist dagegen die hohe Lebensdauer von bis zu 20 Jahren. Zudem haben Lithium-Ionen-Speicher mit über 90 % eine wesentlich höhere Entladetiefe als Blei-Speicher (ca. 50 %), die darüber hinaus mit 10 Jahren eine geringere Lebensdauer bieten. Auch der Wirkungsgrad von Lithium-Ionen-Speichern ist höher, sodass bei der Umwandlung von elektrischer zu chemischer Energie weniger Energieverlust auftritt, man also effektiver Strom speichern kann.

Ein direkt an den Gleichstrom der Solaranlage gekoppelter Speicher scheint auf den ersten Blick die bessere Wahl zu sein, denn zwischen Solaranlage, Speicher und Verbrauchern im Haushalt sind zwei Umwandlungen weniger notwendig, was sich positiv auf den Systemwirkungsgrad auswirkt. Der direkt an den Gleichstrom gekoppelte Speicher benötigt somit keinen eigenen Batteriewechselrichter. In der Regel ist für seine Installation auch weniger Platz erforderlich und der Aufwand ist geringer.

Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, dass der Speicher an die Leistung der Anlage angepasst werden muss, weshalb er sich tendenziell eher für Neuanlagen eignet. Zudem begrenzt die Leistung des PV-Wechselrichters die Leistung von Anlage und Speicher, da er beide bedienen muss.

Der große Vorteil der wechselstromtechnischen  Anbindung der Speicher liegt in ihrer großen Flexibilität. Sie sind unabhängig von der Leistung der Solaranlage und vom PV-Wechselrichter und ermöglichen beliebige Speicherkapazitäten. Das macht sie insbesondere für die Nachrüstung einer bestehenden Anlage interessant. 

Informiere Dich gern auf unserem Solarspeicher-Blog über alle relevanten Themen rund um das Thema Solarenergie.

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