Typen von Solarmodulen
Dünnschichtmodule
Vorteile
- leicht
- preisgünstig
- sehr geringe Dicke
- wenig Probleme bei diffusem Licht oder Verschattung
- wenig Probleme bei hohen Temperaturen
Nachteile
- geringer Wirkungsgrad von 10-13%
- sinnvoll meist nur bei großen Flächen
Exkurs: Was ist der Wirkungsgrad?
Der Wirkungsgrad eines Solarmoduls gibt an, wie effizient es ist, Sonnenlicht in elektrische Energie umzuwandeln. Er ist ein Maß dafür, wie viel von der eingestrahlten Sonnenenergie tatsächlich in nutzbaren Strom umgewandelt werden kann. Je höher der Wirkungsgrad eines Moduls ist, desto effizienter ist es bei der Energieerzeugung. Ein hoher Wirkungsgrad ermöglicht es, mehr Strom aus einer gegebenen Menge an Sonnenlicht zu gewinnen, was zu einer höheren Energieausbeute und damit zu einer besseren Leistung der Solaranlage führt.
Ein niedrigerer Wirkungsgrad bedeutet hingegen, dass ein größerer Teil der Sonnenenergie verloren geht und weniger Strom erzeugt wird.
Daher ist ein hoher Wirkungsgrad ein wichtiger Faktor bei der Auswahl von Solarmodulen.
Polykristalline Module
Vorteile
- höherer Wirkungsgrad als Dünnschichtmodule
- Wirkungsgrad von 15%
- gutes Preis-/ Leistungsverhältnis
Nachteile
- eignet sich eher für größere Flächen
- Einbußen bei diffusem Licht
Monokristalline Module
Vorteile
- sehr leistungsstark
- sehr guter Wirkungsgrad von 19%
- sehr guter Ertrag auch auf kleinen Flächen
Nachteile
- hoher Preis
- Leistungseinbußen bei hohen Temperaturen
- Einbußen bei diffusem Licht